THW schult RSU für die Deichverteidigung

Im Fall einer Sturmflut oder eines Hochwassers sind die RSU-Kräfte geschult, können effektiv helfen.

Das ist ein Sandsack

Putlos Wer oder was ist „RSU“? 

„Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte“ – die offizielle Bezeichnung ist so lang, dass Insider lieber gleich von „RSU-Kräften“ sprechen. Dahinter verbergen sich Einheiten für den Heimatschutz, die ausschließlich aus Reservisten bestehen.

Sie übernehmen bei Bedarf beispielsweise Sicherungsaufgaben. Zudem stehen sie bei Katastrophen und schweren Unglücken für Hilfseinsätze zur Verfügung.

Am Freitag den 16.Mai hat auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Putlos die Schulung von 50 Soldaten der RSU Schleswig durch das THW Tönning stattgefunden.

Nach der Begrüßung durch den Kompaniechef Oberstleutnant d.R. Ralph Lehmann wurden von Ralf Oldehus (OB THW Tönning) die Fachbegriffe am See-, und Flussdeich erläutert. Der Sandsack als wichtigste Waffe im Kampf gegen die Fluten, war das Spezialgebiet, dass durch Reimer Hinrichs (BÖ THW Tönning) den interessierten Soldaten vermittelt wurde. In der Pause wurde mit 15 bis 20 kg schweren Säcken eine Sandsackkette geübt. Ralf Oldehus konnte, dank seiner jahrelangen Erfahrung bei vielen Hochwassereinsätzen, das Thema „Deichschäden und Maßnahmen zur Instandsetzung“ durch zahlreiche eigene Erlebnisberichte bereichern.

Diese erste Schulung hat die RSU-Kräfte auf eine zweite praktische Ausbildung mit dem THW Tönning vorbereitet. Diese wird im September in Husum stattfinden.


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