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THW Rettungshubschrauber kann nicht landen!

Einundzwanzig vergebliche Rettungsversuche für den Kameraden Günter P. des THW OV Tönning.

Günter P. des OV Tönning wartet schwerverletzt auf den Abtransport.

Kuden 26. bis 27.1.2018

Der schwerverletzte Kamerad Günter P. aus Tönning wurde zum Hubschrauberlandeplatz gebracht. Aber anstatt schnell in das naheliegende Heider Krankenhaus zu fliegen, wurde ein Rettungstransportwagen (RTW) an die Hauptstrasse 75 nach Kuden beordert. 

Was war geschehen?

Günter P. hat sich bei der Übung Eiswolf, des Reservistenverbandes Dithmarschen verletzt und konnte nur liegend transportiert werden. Kameraden der Bundeswehr hoben in vorsichtig auf eine Trage. Dann 70m durch den Matsch zu einer Seilbahn und mit dem Schleifkorb 20 Meter bergauf zum Hubschrauberlandeplatz. Aber der Hubschrauber konnte wegen der schlechten Sichtverhältnisse nicht landen. Schade. Na dann eben die Seilbahn wieder bergab zur Hauptstraße. Nun kam aber der RTW auch nicht. 

Was nun?

Das nächste Team der 21 teilnehmenden Trupps der Eiswolf-Übung 2018 versuchte sein Glück erneut. In Zweier, Dreier und Secherteams wurde diese anspruchsvolle Transportaufgabe abgearbeitet. Der Kamerad Günter P. des Ortsverbandes Tönning ist eine 80 Kilo schwere Übungspuppe. Er wurde in Eigenarbeit im OV "gebastelt". 

Im Rahmen der Zivile Militärischen Zusammenarbeit unterstützt der OV Tönning diese jährliche Übung "Eiswolf" nun schon zum fünf mal. Das gegenseitige Kennenlernen der Fähigkeiten der Kameraden und Kameradinnen des Zivilschutzes und der Bundeswehr stehen im Mittelpunkt dieser Übung. 


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